 |
pmg - Pressedienst Medizin Gesundheit |
Datum: 09.08.2023
Künstlicher Süßstoff - Nein Danke!
Berlin. Wie die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie (DGVS), Berlin meldet, gibt es mittlerweile namhafte Untersuchungen, die den schädlichen Einfluss des ständigen Gebrauchs von Süßstoffen aller Art auf unsere Gesundheit belegen. Auch sollten Verbraucher bei Fertigprodukten auf die Inhaltsangaben achten, ob Süßstoffe, aber auch zu viel Zucker, enthalten sind. Speisen und Getränke, die nicht mit Haushaltszucker, sondern mit Süßstoffen wie Sucralose oder Aspartam angereichert sind, gelten immer noch großteils als abnehmfördernd. Saccharin und Sucralose lassen aber den Blutzuckerspiegel deutlich ansteigen. „Dabei ging man lange Zeit davon aus, dass diese Substanzen nicht nur kalorienfrei sind, sondern sich im Körper überhaupt völlig neutral verhalten“, sagt PD Dr. Birgit Terjung, Chefärztin der Abteilung Innere Medizin der GFO Kliniken Bonn und Vorstandsmitglied der DGVS. Auch mit Fructose (Süßmittel aus Früchten), die alternativ zum Haushaltszucker eingesetzt wird, sollte genauso sparsam umgegangen werden. Sie ist zwar natürlichen Ursprungs - damit werden z.B. Smoothies schmackhaft gemacht - sind aber genauso süß, steigern den Blutzuckerspiegel und können ebenso dick machen wie normaler Zucker. Das Fazit von Terjung: „Naschen ganz ohne Reue scheint es nicht zu geben!“ Auf lange Sicht müsse einfach weniger Süßes gegessen und getrunken werden, um krankhaftem Übergewicht zu begegnen.
zurück zu den News
|